7. September 2021

Steinerne Zeitzeugen

Das Sprechende Denkmal: Hörreisen zum Tag des offenen Denkmals am 12. September

Was, wenn eine alte Zeche sprechen könnte? Und wie wäre es, wenn ein Kiosk von all den Menschen erzählen könnte, die er getroffen hat? Mit dem Projekt das Sprechende Denkmal hat WestLotto in Zusammenarbeit mit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz steinernen Zeitzeugen eine Stimme gegeben. Zwölf Denkmale in ganz NRW sind hier bereits als Podcast erlebbar und können auch zum Tag des offenen Denkmals am 12. September in einer Hörreise besucht werden. Weitere Folgen sind in Planung.

Denn als Zeitzeugen sind die Denkmale ein wichtiger Bestandteil der Kulturlandschaft und Botschafter der Geschichte der Region. Und über die Podcasts erhalten sie eine Stimme, damit ihre Botschaften auch in der Gegenwart gehört werden. Es geht um Haltung und persönliche Verantwortung – und damit passend zum Motto des diesjährigen Tages des offenen Denkmals „Sein & Schein – in Geschichte, Architektur und Denkmalpflege“ um einen Blick hinter die Fassade.

Zu hören sind die Audios auf der Website des „Sprechenden Denkmals“ sowie auf iTunes, Spotify und Google Podcast.  Zudem sind an jedem sprechenden Denkmal QR-Codes zu finden, über die Interessierte den Podcast vor Ort abrufen können. Weitere Projekte sind bereits geplant.

ZECHE CONSOLIDATION

Hier erzählt die Zeche Consolidation in Gelsenkirchen welche Rolle sie in der Industriegeschichte des Ruhrgebiets spielte – und was sie mit der Gründung eines der bekanntesten deutschen Fußballvereine zu tun hat.

BUNDESBÜDCHEN IN BONN

Hören Sie hier, was der bekannteste Zeitungskiosk der alten Bundesrepublik zu erzählen hat: das Bundesbüdchen. Es geht um Norbert Blüm, Herbert Wehner oder Franz-Josef Strauß.

Bundesbüdchen Köln